Namengebende Fundorte

Namengebende Fundorte nicht nur im Heilbronner Land – Beispiele aus der Archäologischen SammlungIn archäologischen Kreisen spricht man von eponymen Fundorten und meint damit Orte, an denen zuerst bestimmte Charakteristika eines Fundes oder einer Fundgruppe bemerkt und benannt wurden. So kommt es zu Bezeichnungen wie Großgartacher Kultur oder Nadeln vom Typ Horkheim. In den Städtischen Museen Heilbronn werden in der Archäologischen Sammlung aber nicht nur Objekte von namengebenden Fundorten im Heilbronner Land gezeigt, sondern auch überregional bekannte Bezeichnungen lassen sich bei einem fiktiven Rundgang für den Vortrag zusammentragen. Zum Beispiel gibt es da den Mosbacher Löwen, das Aurignacien und die Hallstattkultur.Im Vortrag nimmt Dr. Christina Jacob von der Archäologischen Sammlung der Städtischen Museen Heilbronn die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise vom Heidelberger Menschen vor 600.000 Jahren bis ins Mittelalter.Eintritt: frei

Ostermarkt 2020

Samstag, 14. und Sonntag, 15.03.2020 – 14. Neckargartacher Oster- und Frühlingsmarkt im Gemeindehaus Kulturschmiede

Am Samstag, dem 14. März, von 13 bis 17 Uhr und am Sonntag, dem 15. März, von 11 bis 17 Uhr, findet der 14. Neckargartacher Oster- und Frühlingsmarkt im Gemeindehaus Biberacher Straße statt. Künstlerinnen und Künstler aus der Region Heilbronn-Franken bieten allerlei Ostereier in Kratz- und Wachstechnik, vielfältige Osterdekorationen, Frühlingskränze, Deko- und Geschenkartikel aus Holz, Papier und Stoff, Grußkarten zu allen Anlässen und Kleinigkeiten aus Papier, Glas-, Perlen-, Leder- und Modeschmuck, Nadelocchi, diverse Häkel-, Strick-, und Näharbeiten, Taschen und Beutel sowie Kinderbekleidung in verschiedenen Größen zum Kauf an, außerdem Gebäck, Sirupe, Pralinen und Pralineneier, Gelees und Konfitüren. Für das leibliche Wohl sorgt die Kulturschmiede Neckargartach mit Getränken, Mittagstisch, Kaffee und hausgemachten Kuchen. Der Eintritt ist frei.

Bericht – 1. Neckargartacher Märchenabend

Wunderschöne Flötenklänge, berührende, spannende und lustige Märchen in zauberhaft winterlicher, vorweihnachtlicher Atmosphäre. Der 1. Neckargartacher Märchenabend mit dem Titel „Weihnachtlicher Märchenzauber“ im Gemeindehaus Kulturschmiede begeisterte und berührte die Zuhörerinnen und Zuhörer. Mit dem Grimmschen Märchen „Der goldene Schlüssel“ eröffnete Regina Huwald aus Bad Rappenau den Märchenreigen und setze ihn mit dem ukrainischen Volksmärchen „Der Fäustling“ fort. Ramona Rippert aus Rödermark verzauberte mit dem aus der japanischen Erzähltradition stammenden Kamishibai-Papier-Theater mit dem Klassiker „Rumpelstilzchen“ die Zuschauer. So reihte sich bis zur Pause ein Märchen ans Andere. Zu Beginn des zweiten Teils faszinierten die beiden Märchenerzählerinnen mit dem Fadenpuppenspiel „Prinzessin Mäusehaut“. Die sehr stimmungsvollen Überleitungen zwischen den Erzählungen und Märchen aus verschiedenen Kulturen der versierten Flötistin Lynn Elms aus Heidelberg führten wunderbar zur nächsten Handlung. Mit „Die Sterntaler“ und dem gemeinsamen Singen des Volksliedes „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ fand der Abend seinen emotionalen Abschluss. Persönlich verabschiedet von der Flötistin und den Erzählerinnen gab es noch einen goldenen Taler für jeden Gast mit auf den Weg.

ANKÜNDIGUNG – Weihnachtlicher Märchenzauber

Am Samstag, dem 30.November 2019, um 18:00 Uhr, laden die Märchenerzählerinnen Ramona Rippert, Regina Huwald mit der Flötistin Lynn Elms zum vorweihnachtlichen Märchenzauber in die Kulturschmiede Neckargartach, Biberacher Straße 16, ein.

Lassen Sie sich zusammen mit ihren Kindern auf die Vorweihnachtszeit einstimmen und lauschen sie in zauberhafter Atmosphäre Märchen, Geschichten und dem Flötenspiel.

Einlass ist ab 17.30 Uhr. Eintritt Kinder: 6 €, Erwachsene 12 €. Mit kleiner Bewirtung durch die Kulturschmiede Neckargartach. Vorverkaufsstellen: Trauben-Apotheke Neckargartach, Bäckerei Förch Neckargartach und info@akhkn.de