Laubrechenaktion 2014

Wieder einmal hat sich das alte Sprichwort „Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende!“ bewährt. Der Förderkreis Gemeindehaus und die Kulturschmiede Neckargartach hatten Ende November zur wiederkehrenden jährlichen Laubrechenaktion im Garten des Gemeindehauses Kulturschmiede eingeladen. Die Vorsitzendes des Förderkreises, Anne Allinger, und ihre Stellvertreterin, Sylvia Schiffner, konnten vierzehn Helferinnen und Helfer zum morgendlichen Frühsport willkommen heißen. Bei relativ milden Temperaturen und Sonnenschein gingen die Aktiven mit Elan ans Werk und säuberten die Fläche in der rund zweistündigen Aktion von mehreren Zentnern Laub. Ausgepowert, aber zufrieden und glücklich, ließen sie sich zum Abschluss, den schon fast traditionellen, von Inge Schiffner gespendeten, Rotweinkuchen; Hefezopf und Kaffee munden. (um)

Offener Bücherschrank jetzt auch in Neckargartach

Einen offenen Bücherschrank gibt es jetzt auch in Neckargartach. Die Kulturschmiede hat seit August 2014 im Gemeindehaus Kulturschmiede in der Biberacher Straße einen „Offenen Bücherschrank“ eingerichtet. Für alle ist etwas dabei: Romane, Krimis, Kinder- und Jugendbücher, Gartenzeitschriften und vieles mehr. Die Regeln sind einfach. Jeder kann den Bücherschrank während der Öffnungszeiten nutzen. Man kann Bücher ausleihen, sie zurückbringen oder auch behalten und andere bringen. Dafür ist neben dem Bücherschrank eine Bücherkiste aufgestellt. Die Bücherpatinnen Silvia Abekhon, Rita Hillebrecht und Christel Frey kümmern sich um den Bücherschrank, so dass er möglichst immer gut gefüllt ist und auch alles gut aussieht. Der Bücherschrank ist montags, dienstags, Mittwochs und freitags jeweils von 14.30 – 18.00 Uhr geöffnet. In den Schulferien besteht leider kein Zugang. (cf)

Bericht – Neckargartacher räumen auf

Eine Selbstverständlichkeit war es für die Mitglieder der Kulturschmiede Neckargartach sich an der Aktion „Neckargartacher räumen auf“ am Samstag, dem 15.11.2014, zu beteiligen. Das Ortskartell Neckargartach hatte die Neckargartacher Vereine, Institutionen und Parteien aufgerufen, bei der Räumung der „Keitländer“ im Leinbachpark tatkräftig mit anzupacken. Dieser gemeinsame Erfolg für unser Neckargartach lässt sich sehen. Eine tolle Aktion, die, neben der Arbeit, auch viel Spaß gemacht hat.

Kaffeenachmittag im Gemeindehaus

Obwohl die herrliche Herbstsonne dazu verführte den Tag im Freien zu genießen, fanden auch zum 8. Kaffeenachmittag des Förderkreises am 30. Oktober rund einhundert Besucher den Weg ins Gemeindehaus. Sie konnten sehen, dass in den Sommerferien die Begrenzung der Außentreppe erneuert und im Inneren das Treppenhaus frisch gestrichen wurde. Im Saal hatten Frauen vom Bastelkreis für sehr schönen Tischschmuck gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen, die wie immer von fleißigen Frauen gebacken und gespendet wurden, wurde lebhaft diskutiert und die neuesten Nachrichten aus Neckargartach ausgetauscht. Die Musikschule Sylvia Schiffner spielte schöne alte Volkslieder und alle sangen kräftig mit. Dazwischen hat Martin Frey von der Theatergruppe Linsabühne zwei heitere Geschichten vorgelesen, die zum Schmunzeln Anlass gaben, und Renate Gebhardt zitierte passend zur Jahreszeit ein Gedicht über den Apfel. So ging der Nachmittag wie im Flug vorbei. Im Namen des Förderkreises bedankte sich Anne Allinger herzlich bei all den vielen Helferinnen und Helfern die zum Gelingen dieses schönen Nachmittags beigetragen haben. Der nächste Kaffeenachmittag findet am 19. Februar 2015 statt.

Bericht – Theater 2014 ein großer Erfolg

Die Linsabühne der Kulturschmiede Neckargartach brachte  diesmal die Komödie die Erbtante aus Afrika von Erich Koch zur Aufführung. Und die Erfolge der letzten Jahre führten dazu, dass beim Start des Kartenvorverkaufs nach zwei Tagen schon 80% der Karten verkauft waren. So konnten die sechs Aufführungen unter Regie von Bernd Maisenhelder vor vollem Haus stattfinden. Begeisterter Applaus belohnte die Schauspieler für Ihr hervorragendes Spiel. Kurt Blaumann, mitreisend gespielt von Martin Frey, bekommt Post von der Briefträgerin und Tratschbase Trine, herrlich gegeben von Ruth Bischoff, dass die Erbtante Laura, eindrucksvoll gespielt von Christel Gebhardt, zu Besuch kommt. Das bringt Kurt in arge Schwierigkeiten. Hat er doch Geldprobleme immer mit Hilfe von Tante Laura überbrückt. Das Dumme war nur, dass er immer Situationen erfand, um die Tante um Geld zu bitten. So ließ er seine beiden Töchter heiraten und schwanger werden, seine nicht vorhandenen Schwiegersöhne operieren und am Ende sogar seine Frau sterben um Geld für die Beerdigung zu bekommen. So mussten nun zwei Tennisfreunde einspringen, gespielt von Uwe Berger, der einen tollen Matscho gab und Torsten Steidel, der lieber in Frauenkleider ging, als sich für Frauen zu interessieren, das Publikum zu Beifallsstürmen hinriss, die beiden Töchter, wundervoll gespielt von Tanja Model und Paulina Kern, zum Schein heiraten. Seine Frau mußte zur Türkischen Putzfrau werden und aus Ulla wurde Ülla. Dieser Spagat von Hausfrau zur Putzfrau wurde von Rita Hillebrecht zu einem Höhepunkt des Stücks gemacht. Als Tante Laura auch noch den Häuptlingssohn Idi Kongolus, sehr eindrucksvoll von Uli Stapf gespielt und Randa aus Uganda, gespielt mit herrlichen Showeinlagen von Marita Maier, mitbrachte, nahm das Unheil seinen Lauf. Aber am Ende wurde alles wieder gut und die Schauspieler mit einem Riesen Applaus belohnt. Wir kommen nächstes Jahr wieder, war die meistgehörte Aussage. (bm)

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