Neckarmusikfestival – Triologie der Drei

Am Freitag, dem 11. November 2016, 20.00 Uhr, ist das Neckarmusikfestival wieder zu Gast im Gemeindehaus Kulturschmiede. Der 1987 in La Spezia geborene klaviervirtuose Emanuele Delucchi ist international als Solist in zahlreichen Ländern aufgetreten und hat hierfür durchweg hervorragende Musikkritiken erhalten. Der Aktivität als Pianist stell er zunehmend die als Komponist zur Seite. Er gewann mehrere internationale Klavierwettbewerbe und wird an diesem Abend die Zuhörer mit Werken von Ferruccio Busconi, Eric Satie und Max Reger aufführen. Eintritt: 6,00 Euro.

Vorschau – „Für die Familie kann man nichts“

Die Linsabühne Neckargartach probt bereits für das neue Stück. Nach einem erfolgreichen Jubiläum zum 10jährigen Bestehen der Theatergruppe der Kulturschmiede wendet sich diese bereits wieder neuen Aufgaben zu. Der erste Schritt ist bereits getan, die Bühne wurde geputzt und poliert. Die Schauspieler unter Leitung von Ruth Bischoff haben nicht nur die Bühne wieder hergerichtet, sondern lernen bereits fleißig den neuen Text für eine rabenschwarze Komödie. Das Stück „Für die Familie kann man nichts“ bringt tiefe Einblick in das Innenleben einer sehr skurrilen und ungewöhnlichen Familie, die durch eine Leiche mit Familienanschluss in ständiges Chaos gestürzt wird.
Aufführungstermine sind:
Freitag, 21. Oktober, 19.30 Uhr
Samstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. Oktober, 18.00 Uhr
Mittwoch, 26. Oktober, 19.30 Uhr
Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr
Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Sonntag, 30. Oktober, 15.00 Uhr
Der Kartenvorverkauf beginnt am Hobbykünstlermarkt im Gemeindehaus Kulturschmiede am 24./25. September.

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Bericht – Martin Münch

Im Rahmen des Neckarmusikfestival 2016 veranstaltete die Kulturschmiede Neckargartach im Gemeindehaus Kultur-schmiede ein Konzert mit dem Pianisten Martin Münch. Unter dem Titel „Trilogie der DREI“ präsentierte er Werke von Satie, Reger und Busoni, die alle in diesem Jahr ein Jubiläum feiern. Am Anfang eines sehr vielseitigen Abends stand ein Werk von Max Reger, der den Künstler durch seine dichten Harmonien seit seiner frühesten Jugend geprägt hat. Der zweite Jubilar, Ferruccio Busoni, verkörpert in seinen Kompositionen die Äs-thetik der Jahrhundertwende. Die Stücke des dritte Jubilars, Erik Satie, unterscheiden sich von den beiden erstgenannten grundlegend, da sie als Vorläufer der Minimal Music anzuse-hen sind. Münch, der auch Komposition studiert hat, bindet in das Konzert auch mehrere Eigenkompositionen ein, die von seinen romantischen Klavierstücken bis hin zu den teils sehr expressiven „Valses nobles“ reichen, die er um die Jahres-wende 2015/16 komponiert hat und die hier zum zweiten Mal zur Aufführung kommen. Das anspruchsvolle Konzert wurde besonders durch die kenntnisreichen Einführungen und unter-haltsamen Anekdoten zu den einzelnen Stücken und den Komponisten aufgelockert. Das begeisterte Publikum bedankte sich durch lang anhaltenden Applaus. (gg)

Ankündigung – Neckarmusikfestival: Martin Münch

Martin Münch gastierte im Rahmen des Neckarmusikfestivals bereits 2015 erstmals bei der Kulturschmiede Neckargartach. Im Rahmen der diesjährigen Programmreihe präsentiert er auf dem Flügel die „Triologie der DREI“ mit Werken von Satie, Reger und Münch.

Termin: Freitag, 08. April, 20.00 Uhr, Gemeindehaus Kulturschmiede

Saalöffnung: 19.00 Uhr Eintritt: 6,00 Euro, Karten in den Filialen der Bäckerei Petershans, bei der Heilbronner Tourist Info oder unter info@akhkn.de

Rezension Dreierlei

Am Samstagabend, dem 05.03., fand im Gemeindehaus der Kulturschmiede in Neckargartach das Konzert „Klezmer’s Freilach“ mit der Ensemble „Dreierlei“ statt. Die drei Musikerinnen Irene Zantow-Bareiß (Violine), Elke Knötzele (Akkordeon) und die auch als Schauspielerin sehr geschätzte Kerstin Müller (Rezitation und Gesang) treten seit 2002 zusammen auf und machen in ihren Konzerten Freiheit und Fröhlichkeit (Freilach) zum zentralen Thema. Dass Klezmermusik alle Wechselfälle jiddischen Lebens begleitet, veranschaulichen die drei Musikerinnen auf beeindruckende Weise. Die virtuose, teils kraftvolle und teils einfühlsame Spielkultur der beiden Instrumentalistinnen reicht von überschwenglicher Lebensfreude bis hin zu besinnlicher Melancholie und zeugt von einem feinen Gespür für die unterschiedlichen Stimmungen. Aufgelockert und kongenial ergänzt wird die musikalische Darbietung durch temperamentvolle Rezitationen von Gedichten und Texten jüdischer Autorinnen und Autoren mit vielfach geistvollem und hintersinnigem jiddischen Witz durch Kerstin Müller. Es gelingt den drei Künstlerinnen von Anfang an, eine Beziehung zu ihrem Publikum aufzubauen und dieses zu begeistern. Die Zuhörer danken es mit reichlichem Applaus. Nach mehreren Zugaben ging für alle ein wunderbarer Abend zu Ende. (gg)

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