An der 3. und letzten Etappe der, anlässlich der 1.250-Jahr-Feier von der Kulturschmiede Neckargartach initiierten, Wanderung entlang der 24 km langen Gemarkungsgrenze Neckargartachs nahmen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wieder über 30 Personen teil. Start war wieder beim Alten Rathaus, von wo aus die Strecke über den Leinbachpark, die Widmannstraße und das Weidenbäumle hinauf zum Höhenweg Neckargartach-Frankenbach führte. Von dieser Anhöhe genossen die Teilnehmer einen hervorragenden Überblick über Neckargartach und das nördlich gelegene Umland. Weiter ging es bergab zum Betriebsgelände der Firma Pflanzen-Kölle im Gewann Hafenäcker, wo sich die Schar am Rande des Areals mit Kaffee, alkoholfreien Getränken, Hefezopf, Brezeln und leckeren Würsten (gestiftet von der Metzgerei Kress) stärkte. Nach der Rast wurde das SLK Klinikum Am Gesundbrunnen über die Saarlandstraße umrundet. Entlang des Freibades Gesundbrunnen ging die Strecke weiter über den Saarlandkreisel, hinunter zur Straße „Im Neckargarten“ und in nördlicher Richtung. Im Bereich des Wasserschutzpolizeireviers, wo die Wanderung endete, wurde eine erneute Stärkung angeboten, bevor sich die Teilnehmer eigenständig auf den Nachhauseweg oder in eine nahe gelegene Besenwirtschaft machten. (um)
Verein
Ankündigung: Grenzwanderung – Dritte Etappe
Anlässlich der 1.250-Jahr-Feier veranstaltet die Kulturschmiede Neckargartach eine geführte Wanderung entlang der Neckargartacher Gemarkungsgrenze durch. Diese hat eine Länge von rund 24 Kilometer. Bei der 3. Etappe und letzten Etappe wandern wir vom Alten Rathaus über den Leinbachpark und die Widmannstraße hinauf zum Höhenweg Neckargartach-Frankenbach. Von dort geht es weiter zum SLK-Klinikum Am Gesundbrunnen, welches wir umrunden werden. Über das Freibad Gesundbrunnen setzen wir unseren Weg auf den Neckaruferweg bis zum Rathaus Mittelstraße fort. Die Wanderstrecke beträgt rund 8 Kilometer. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Anmeldung erbeten: info@akhkn.de oder 07131/280770 (auf AB sprechen).
Wann: Samstag, 13. Mai, 13.00 Uhr
Wo: Altes Rathaus, Mittelstraße
Vorschau – „Für die Familie kann man nichts“
Die Linsabühne Neckargartach probt bereits für das neue Stück. Nach einem erfolgreichen Jubiläum zum 10jährigen Bestehen der Theatergruppe der Kulturschmiede wendet sich diese bereits wieder neuen Aufgaben zu. Der erste Schritt ist bereits getan, die Bühne wurde geputzt und poliert. Die Schauspieler unter Leitung von Ruth Bischoff haben nicht nur die Bühne wieder hergerichtet, sondern lernen bereits fleißig den neuen Text für eine rabenschwarze Komödie. Das Stück „Für die Familie kann man nichts“ bringt tiefe Einblick in das Innenleben einer sehr skurrilen und ungewöhnlichen Familie, die durch eine Leiche mit Familienanschluss in ständiges Chaos gestürzt wird.
Aufführungstermine sind:
Freitag, 21. Oktober, 19.30 Uhr
Samstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. Oktober, 18.00 Uhr
Mittwoch, 26. Oktober, 19.30 Uhr
Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr
Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Sonntag, 30. Oktober, 15.00 Uhr
Der Kartenvorverkauf beginnt am Hobbykünstlermarkt im Gemeindehaus Kulturschmiede am 24./25. September.
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Ankündigung – Neckarmusikfestival: Martin Münch
Martin Münch gastierte im Rahmen des Neckarmusikfestivals bereits 2015 erstmals bei der Kulturschmiede Neckargartach. Im Rahmen der diesjährigen Programmreihe präsentiert er auf dem Flügel die „Triologie der DREI“ mit Werken von Satie, Reger und Münch.
Termin: Freitag, 08. April, 20.00 Uhr, Gemeindehaus Kulturschmiede
Saalöffnung: 19.00 Uhr Eintritt: 6,00 Euro, Karten in den Filialen der Bäckerei Petershans, bei der Heilbronner Tourist Info oder unter info@akhkn.de
Rezension Dreierlei
Am Samstagabend, dem 05.03., fand im Gemeindehaus der Kulturschmiede in Neckargartach das Konzert „Klezmer’s Freilach“ mit der Ensemble „Dreierlei“ statt. Die drei Musikerinnen Irene Zantow-Bareiß (Violine), Elke Knötzele (Akkordeon) und die auch als Schauspielerin sehr geschätzte Kerstin Müller (Rezitation und Gesang) treten seit 2002 zusammen auf und machen in ihren Konzerten Freiheit und Fröhlichkeit (Freilach) zum zentralen Thema. Dass Klezmermusik alle Wechselfälle jiddischen Lebens begleitet, veranschaulichen die drei Musikerinnen auf beeindruckende Weise. Die virtuose, teils kraftvolle und teils einfühlsame Spielkultur der beiden Instrumentalistinnen reicht von überschwenglicher Lebensfreude bis hin zu besinnlicher Melancholie und zeugt von einem feinen Gespür für die unterschiedlichen Stimmungen. Aufgelockert und kongenial ergänzt wird die musikalische Darbietung durch temperamentvolle Rezitationen von Gedichten und Texten jüdischer Autorinnen und Autoren mit vielfach geistvollem und hintersinnigem jiddischen Witz durch Kerstin Müller. Es gelingt den drei Künstlerinnen von Anfang an, eine Beziehung zu ihrem Publikum aufzubauen und dieses zu begeistern. Die Zuhörer danken es mit reichlichem Applaus. Nach mehreren Zugaben ging für alle ein wunderbarer Abend zu Ende. (gg)
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