Ankündigung – Vorausblick auf Hocketse 2011

Innovativ, kundenorientiert und lukullisch präsentiert sich die Neckargartacher Kulturschmiede in der Mittelstraße 20 bei der diesjährigen Hocketse. Schwerpunkte des Speiseangebotes werden ein schmackhaftes Hocketse-Pfännle mit Fleisch und Pilzen sowie Gnocchi, eine  italienische Teigware aus Kartoffeln, mit dreierlei Soßen (Carbonara, Spinaci und Pomodoro) sein. Ergänzt wird die Speisekarte mit „Gnocchi dolce“ (einer süßen Variante mit Schattenmorellen, Zimt und Zucker) und einem Salatteller mit zweierlei Dressings. Auch salzige und süße Crêpes werden als Nachtisch oder für den kleinen Hunger zwischendurch angeboten.
Am Sonntag gibt es zum Mittagessen Spanferkel mit Kartoffelsalat und, erstmals auf der Hocketse, frische mildgeräucherte Regenbogenforellenfilets. Die „Gochsener Fischweiber“ werden an unserem Stand diese Delikatesse vor Ort zubereiten.
Erstmalig bieten wir in diesem Jahr auch die Möglichkeit jedes Essen auf den Bummel über die Hocketse mitzunehmen (To Go).
Neben den klassischen alkoholfreien Getränken werden verschiedene Biere, heimische und mediterrane Weine angeboten.
An der größten Cocktailbar auf der Hocketse offerieren wir ihnen rund 30 alkoholische und alkoholfreie Astrodrinks und Cocktails in fast jeder Geschmacksrichtung und als Premiere, zur Degustation, einen molekularen Prosecco mit Aperol-Kaviar.

Bericht – Konzert Homentaschn

Ganz ungewohnte Klänge waren am Freitag, den 20. Mai, um 20 Uhr bei einer Veranstaltung der Kulturschmiede im Gemeindehaus in Neckargartach zu hören. Über 80 Interessierte haben sich hier eingefunden, um jiddischen Liedern und Klezmer zu lauschen. Die Gruppe Homentaschn, bestehend aus Rainer Albrecht, Götz Engelhardt, Harald Schnabel und Roland Wunderlich, nahm dabei ihr Publikum auf eine fesselnde musikalisch-kulturelle Zeitreise mit. Die durch Bilder aufgelockerten und mit Geschichten umrahmten Lieder und Instrumentalstücke eröffneten interessante und für viele auch neue Einblicke in die jüdische Kultur. Zu hören war u.a. Musik aus einem rumänischen Kaffeehaus, drei vertonte Gedichte von Mordechaj Gebirtig, einem der wichtigsten jiddischen Liederdichter und die amüsante Rezitation von Isaac Bashevis Singers „Der erste Schlemihl“. Durch die vier Musiker animiert, sang das Publikum bei verschiedenen Liedern kräftig mit und trug so zu einer sehr guten Stimmung bei. Seinen Höhepunkt erreichte der Abend mit „Bei Mir Bistu Shejn“, bei dem das Publikum spontan den Rhythmus mitklatschte. Auch die leiblichen Genüsse kamen nicht zu kurz. Es gab u.a. "Homentaschn", traditionelle Teigtaschen mit Zwetschgenmus, die besonders zum Purim-Fest gereicht werden. Nach zwei Zugaben ging ein stimmungsvoller Abend zu Ende, indem das Quartett musizierend den Saal verließ. Beeindruckend war nicht nur das einfühlsame Spiel der Gruppe, sondern ganz besonders die Virtuosität und die technische Perfektion des Geigers, der im „Nebenberuf“ im Württembergischen Kammerorchester musiziert. (gg)
 
  

Ankündigung – Homentaschn

Zu einer musikalisch-kulturellen Zeitreise mit jiddischen Liedern, Klezmer, Bildern und Texten lädt die Kulturschmiede Neckargartach am Freitag, dem 20, Mai 2011, um 20.00 Uhr, ins Gemeindehaus Biberacher Straße 16 ein.

Die seit 1998 bestehende Gruppe Homentaschn mit Harald Schnabel (Klarinette, Saxofon), Roland Wunderlich (Kontrabaß, Harmonium, Mandoline, Gesang), Rainer Albrecht (Klavier, Gitarre, Flöte, Gesang) und Götz Engelhardt (Violine, Bratsche) präsentiert an diesem Abend, erstmals in Neckargartach, Klezmermusik. Sie ist ursprünglich die Instrumentalmusik der Juden Osteuropas und eng gebunden an die jüdische Religion und Kultur. Klezmer hat eine jahrhundertealte Tradition. Schon seit dem Mittelalter zogen Klezmergruppen von Hof zu Hof, spielten bei Volksfesten und bei christlichen Zeremonien. Die facettenreiche Klezmermusik integriert Einflüsse aus der Zigeunermusik, der Musik vom Balkon, der spanischen Musik, Musik des Orients und später des Jazz und Blues.
Karten zum Preis von 8,00 Euro gibt es in allen Geschäften der Bäckerei Dürrich.

5. Neckargartacher Oster- und Frühlingsmarkt 2011

Am Samstag, dem 26. März, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 27. März, von 11 bis 18 Uhr, findet der 5. Neckargartacher Oster- und Frühlingsmarkt im Gemeindehaus Biberacher Straße statt.
 
Mit über zwei Dutzend Künstlerinnen und Künstler aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn ist dieser Markt einer der Größten im Stadtgebiet Heilbronn. Es werden frühlingshafte und österliche Kränze und Gestecke, selbstgemachte Karten zu allen Anlässen, getöpferte Vasen, Puppenkleider, diverse Häkel-, Strick-, Filz- und Handarbeiten, Edelstein-, Perlen- und Modeschmuck, farbenfrohe Holzarbeiten, bunt gestaltete Designerschachteln in allen Größen, Brauchtumseier in verschiedenen Fertigungstechniken, Creapop-Lampen, Zinnfiguren, Patchwork, Seidenmalerei und allerlei Geschenkartikel, zum Bestaunen und Kaufen angeboten.
 
Für das leibliche Wohl sorgt die Kulturschmiede Neckargartach mit Getränken, kleinem Mittagstisch (Kartoffelschnitz&Spätzle, Heiße Rote aus dem Sud), Kaffee und hausgemachten Kuchen. Der Eintritt ist frei.

Bericht – Glanzvoller Musicalabend

Anlässlich ihres 10jährigen Bestehens als „e.V.“ und dem Jubiläum „15 Jahre Kulturarbeit in und für Neckargartach“ veranstaltete die Kulturschmiede im Gemeindehaus Biberacher Straße einen Musical-Abend der Extraklasse. Der musikalisch und literarisch unterhaltsame, kurzweilige und abwechslungsreiche Event führte die rund 90 Zuhörer in die Welt der Musicals, der Gedichte und Geschichten. Die in Ilsfeld geborene Sängerin Carmen Hoch und der Heilbronner Pianist Achim Hekler, Kantor und Chorleiter der Martin-Luther-Kirche in Heilbronn, präsentierten mit „Cabaret“, „New York, New York“, Liedern aus „My Fair Lady“, „Summertime“, „From a Distance“, „Hello Dolly“; „What a Wonderful World“, „Somewhere“, „Memory“ und Songs von Andrew Lloyd Webber professionell, stimmungs- und ausdrucksvoll einen repräsentativen Querschnitt durch diese Musikkategorie. Erläuternd eingebunden und zugleich verbindend rezitierte der Neckargartacher Laienschauspieler Martin Frey ernste bis heitere Gedichte, erläuterte und übersetzte die Inhalte der einzelnen Lieder und erzählte kleine Geschichten. Dass diese Symbiose beim Publikum außerordentlich gut ankam, bewiesen die geforderten und dargebrachten Zugaben. Unter den Besuchern hatten sich auch zahlreiche lokale Politiker und Vereinsvorsitzende eingefunden. So beglückwünschte u.a. Kulturbürgermeister Harry Mergel den Verein, ein Kinder der Stadt Heilbronn, zu seinem kleinen Jubiläum und bedankte sich im Namen der Stadt für die bisher geleistete qualifizierte Stadtteilkulturarbeit.