AKHKN Theater – Es geht weiter

Großes Aufatmen bei der Theatergruppe der Kulturschmiede Neckargartach. Der Kauf des ev. Gemeindehauses in der Biberacher Straße hat bei uns Theaterleuten für kollektives Aufatmen gesorgt. Ist doch der Fortbestand der Neckargartacher Laienbühne von der Spielstätte im Gemeindehaus abhängig. Ende August 2013 wäre der Mietvertrag mit der ev. Kirche ausgelaufen und uns damit auch die Möglichkeit genommen worden, in Neckargartach Theater zu spielen.

Voll Optimismus können wir nun in die Zukunft blicken und sind mit Elan bei den Proben zu unserem diesjährigen Stück, das am letzten Oktober- und erstem Novemberwochenende zur Aufführung kommt. Der Kartenvorverkauf beginnt bei der Neckargartacher Kirchweih.

Nun wird nicht nur das Gemeindehaus renoviert, sondern auch der Saal und die Bühne werden in neuem Glanz erstrahlen. Bühnenbeleuchtung und Tontechnikkönnen nun fest installiert werden und somit unseren Bedürfnissen angepasst.

Ein neuer, griffiger Namen und ein neues Logo sollen uns dabei helfen, unser Theater einem noch breiterem Publikum näherzubringen.

Anstatt Theatergruppe der Kulturschmiede Neckargartach nennen wir uns nun kurz und griffig LINSABÜHNE, angelehnt an unseren Neckargartacher Uznamen Linsafamer. Es ist uns ein großes Bedürfnis, uns bei allen, die den Kauf des Gemeindehauses möglich gemacht haben, herzlich zu bedanken. Vor allem bei den Machern der Kulturschmiede, dem Förderverein Gemeindehaus, der evangelischen Kirche, der Stadt Heilbronn und den Rathausfraktionen, die uns unterstützt haben. Nicht zu vergessen, die vielen kleinen und großen Spender, die es uns ermöglichen, weiterhin in Neckargartach tolles Theater zu spielen.

Für die Linsabühne der Kulturschmiede (bm)

Schlüssel für Kulturschmiede

Der Versammlungssaal des evangelischen Gemeindehauses in Neckargartach ist voll besetzt. Unter den 55 Gästen befinden sich Bürger, Stadträte, Pfarrer und Kirchengemeinderäte, die alle nur auf eines warten: Die feierliche Schlüsselübergabe von Pfarrer Torsten Krannich an den Vorsitzenden des Arbeitskreises Heimat und Kultur, Uwe Mettendorf.

Bereits 2009 hatte der Arbeitskreis das Gemeindehaus in der Biberacher Straße 16 gepachtet. Seitdem etablierten sich dort Senioreninitiativen, Fotoclubs und Bastelgruppen. Nach drei Jahren und unzähligen Diskussionen über die Finanzierung wechselte das evangelische Gemeindehaus nun endgültig den Besitzer.

Unter den Ehrengästen befindet sich auch der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Throm, der die entscheidende Idee zur Finanzierung geliefert hatte. Im gefällt das erhöht liegende Gebäude, das dennoch mitten im Ort ist. Es sei es wert, weitergeführt zur werden.

Auch der Heilbronner Kulturbürgermeister Harry Mergel ist froh, dass der Arbeitskreis das Haus endlich übernommen hat. „Es ist ein Ort, an dem man sich mit Kultur und Geschichte auseinander setzt“. Das sorge für Identifikation und Zufriedenheit.

Quelle: Heilbronner Stimme vom 31.07.2012, Franziska Pfeffer

Kulturschmiedemitglieder machen den Weg frei

Nach langen Verhandlungen mit der Evangelischen Kirchengemeinde über den Kauf des Gemeindehauses in der Biberacher Straße 16 hat sich nun eine für alle Beteiligten gute Lösung ergeben.
Sie wurde am Dienstagabend auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Kulturschmiede Neckargartach von deren Vorsitzenden Uwe Mettendorf ausführlich dargestellt und von den 87 anwesenden Mitgliedern (von insgesamt 232) mit nur einer Gegenstimme verabschiedet. Damit ist der Fortbestand des Gemeindehauses für die nächsten 30 Jahre gesichert.
Auf den Verein kommen dabei Kosten in der Größenordnung von 100.000 Euro zu, für Kauf und Renovierung, die sich dank städtischer Unterstützung zwar deutlich reduzieren, aber trotzdem noch erheblich sind. Der Kaufpreis bezieht sich nur auf das Haus, das Grundstück wird in Erbbaupacht übernommen, die durch Vermietungen erwirtschaftet wird.
Der Vorstand ist jedoch zuversichtlich, dass ein großer Teil dieser Summe durch Spenden der Mitglieder, der Neckargartacher Bürger/innen und Firmen sowie durch Eigenleistung aufgebracht werden kann.
Während der Sommerferien wird das Gebäude mit erheblichem finanziellem und personellem Aufwand auf allen drei Etagen renoviert. Zur Kirchweih, am dritten Septemberwochenende, findet ein „Tag der offenen Tür“ statt.
„Ich bin guter Hoffnung, dass wir mit dem Erwerb vielen Neckargartacher/innen aus der Seele und dem Herzen sprechen, und dass dieser Schritt entsprechend honoriert wird“, so Vorsitzender Uwe Mettendorf.

Einladung zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung

Werte Mitglieder,
nach nunmehr sechsmonatigen Verhandlungen haben die Evangelische Kirchengemeinde Neckargartach, der Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der
Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. einen Lösung gefunden, auf welche Art und Weise der Arbeitskreis Heimat und Kultur Neckargartach e.V. das ehemalige Evangeli-
sche Gemeindehaus in der Biberacher Str. 16, 74078 Heilbronn-Neckargartach, erwerben könnte.  Wir möchten Ihnen diese Lösung vorstellen, mit Ihnen diskutieren und anschließend zur Ab-
stimmung bringen und laden Sie deshalb zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag, dem 24. Juli 2012 um 19.30 Uhr Gemeindehaus Biberacher Straße, Saal herzlichst ein.
Tagesordnung:
1.  Begrüßung
2.  Wahl einer/s Leiters/in der Zählkommission
3.  Wahl einer Zählkommission
4.  Historische Entwicklung des „Projektes Gemeindehaus“
5.  Vorstellung des Vorschlags „Erwerb des Gemeindehauses“
6.  Diskussion
7.  Abstimmung
8.  Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses (Leiter/in Zählkommission)
9.  Sonstiges
10.  Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung viele Mitglieder an diesem Abend begrüßen zu dürfen.

Bericht – Besenlesung bei Karl-Heinz-Drautz

Dieses Mal war das Thema „Höchste Eisenbahn“. Und das im wahrsten Sinn des Wortes. Martin Frey hat keine Mühe gescheut und den Besen in eine Bahnstrecke verwandelt. Alle bestellten Speisen und Getränke wurden auf Waggons verladen und zu den Zuhörern transportiert. Nachdem alle versorgt waren, begann die Lesung mit interessanten Geschichten rund ums Zug fahren. Rita Hillebrecht und Martin Frey von der Theatergruppe der Kulturschmiede Neckargartach lasen wie gewohnt sehr inspirierende Geschichten, die teils heiter waren, aber auch sehr zum Nachdenken anregten. Die Auswahl trafen sie zusammen mit Iris Maisenhelder, die auch dieses Mal wieder durch das Programm führte. Der anschließende Applaus bestätigte sie darin, die richtige Auswahl getroffen zu haben und auch darin, eine weitere Lesung zu geben. Die Themen gehen nicht aus. (bm)