Namengebende Fundorte nicht nur im Heilbronner Land – Beispiele aus der Archäologischen SammlungIn archäologischen Kreisen spricht man von eponymen Fundorten und meint damit Orte, an denen zuerst bestimmte Charakteristika eines Fundes oder einer Fundgruppe bemerkt und benannt wurden. So kommt es zu Bezeichnungen wie Großgartacher Kultur oder Nadeln vom Typ Horkheim. In den Städtischen Museen Heilbronn werden in der Archäologischen Sammlung aber nicht nur Objekte von namengebenden Fundorten im Heilbronner Land gezeigt, sondern auch überregional bekannte Bezeichnungen lassen sich bei einem fiktiven Rundgang für den Vortrag zusammentragen. Zum Beispiel gibt es da den Mosbacher Löwen, das Aurignacien und die Hallstattkultur.Im Vortrag nimmt Dr. Christina Jacob von der Archäologischen Sammlung der Städtischen Museen Heilbronn die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise vom Heidelberger Menschen vor 600.000 Jahren bis ins Mittelalter.Eintritt: frei